
BogenErfahrung
Seit 2021 nutzt der Verein BogenErfahrung e.V. eine eigene Teilfläche der ehemaligen Rennbahn, um den Bogensport in Bremen erlebbar zu machen. Hier finden Trainings, Workshops und Veranstaltungen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene statt – vom ersten Kennenlernen mit Pfeil und Bogen bis hin zum regelmäßigen Sportbetrieb.
Im Mittelpunkt steht dabei die Verbindung von Bewegung, Konzentration und Naturerfahrung. Mit ihrem Angebot tragen die Aktiven von BogenErfahrung dazu bei, die Rennbahn als vielfältigen Ort für Sport und Freizeit zu gestalten.
Weitere Informationen unter: www.bogenerfahrung.de

Kuckuck Kollektiv
Das Kuckuck Kollektiv nutzt die Rennbahnfläche, um neue Formen des Feierns und Zusammenkommens auszuprobieren. Mit kreativen Konzepten und wechselnden Formaten gestalten sie temporäre Orte für Kultur, Musik und Gemeinschaft.
Ihre Veranstaltungen reichen von kleinen, atmosphärischen Treffen bis zu größeren Feiern – stets mit dem Anspruch, ungewöhnliche Räume zu eröffnen und dabei respektvoll mit der Umgebung umzugehen. Auf der Rennbahn hat das Kollektiv bereits unterschiedliche Flächen getestet und so zu einer lebendigen Vielfalt des Areals beigetragen.

Sportgarten – Galoppgarten
Der Sportgarten e.V. betreibt auf dem Gelände der ehemaligen Rennbahn den Galoppgarten, eine offene Sport- und Bewegungsfläche für Kinder, Jugendliche und Erwachsene.
Hier können unterschiedliche Sportarten ausprobiert werden – von Fußball über Basketball bis hin zu Trendsportarten. Zweimal pro Woche bieten qualifizierte Übungsleiter*innen Trainingseinheiten an. Zusätzlich werden ein Soccer Court und weitere Spielflächen regelmäßig aufgebaut.
Durch Kooperationen mit Schulen und Vereinen ist der Galoppgarten ein wichtiger Ort für Bewegung, Begegnung und Sportförderung. Er trägt dazu bei, die Rennbahn zu einem lebendigen Freizeit- und Sportareal für alle Bremer*innen zu machen.

Digital Impact Lab
Das Digital Impact Lab (DIL) ist auf der Rennbahn mit einer eigenen Projektfläche vertreten. Hier entstehen innovative Ideen und Formate an der Schnittstelle von Kunst, Kultur und Digitalisierung.
Das DIL versteht sich als offenes Labor für Experimente – von digitalen Ausstellungen und Workshops bis hin zu kreativen Bildungsangeboten. Ziel ist es, digitale Technologien erlebbar zu machen, neue Perspektiven auf gesellschaftliche Fragen zu eröffnen und Austausch zwischen unterschiedlichen Akteur*innen zu fördern.
Mit seinen Projekten trägt das Digital Impact Lab dazu bei, die Rennbahn als zukunftsorientierten Ort für Innovation und Kultur zu gestalten.

Die Draußenschule – Oberschule Sebaldsbrück / Schule am See
Die Oberschule Sebaldsbrück (Schule am See) nutzt auf der Rennbahn eine eigene Fläche als grünes Klassenzimmer. Unter dem Namen „Die Draußenschule“ wird der Unterricht hier ins Freie verlagert – mit viel Platz für Naturbeobachtung, praktisches Lernen und gemeinsames Arbeiten außerhalb der üblichen Klassenräume.
Das Projekt stärkt nicht nur den Bezug der Schüler*innen zur Natur, sondern eröffnet auch neue Formen des Lernens, die Kreativität, Teamarbeit und Eigeninitiative fördern. So wird die Rennbahn zu einem Lernort, an dem Bildung, Natur und Bewegung auf besondere Weise zusammenkommen.

Walk & Talk
Mit dem Format Walk & Talk wird die Rennbahn zu einem Ort des Austauschs. Bei gemeinsamen Spaziergängen über das Gelände kommen Menschen aus unterschiedlichen Bereichen zusammen – um Ideen zu teilen, über die Zukunft des Areals zu sprechen oder einfach miteinander ins Gespräch zu kommen.
Walk & Talk verbindet Bewegung, Begegnung und Beteiligung. Das Projekt macht die Rennbahn erlebbar, öffnet Räume für Diskussionen und schafft eine niedrigschwellige Möglichkeit, sich einzubringen.


Bremer Radsportverband – Radcross auf der Rennbahn
Der Bremer Radsportverband (RRG) hat auf der Rennbahn eine eigene Trainings- und Wettkampffläche für den Radcross-Sport entwickelt. Die Strecke bietet optimale Bedingungen für Trainingseinheiten, Vereinsarbeit und sportliche Veranstaltungen.
Neben regelmäßigen Trainings werden hier auch Meisterschaften und Rennen ausgerichtet – darunter bereits mehrere hochkarätige Wettbewerbe mit überregionaler Strahlkraft. Dank nachhaltiger Infrastrukturen, die im Rahmen der Veranstaltungen entstanden sind, steht dem Verband und seinen Mitgliedern eine dauerhafte Basis für die Sportförderung zur Verfügung.
So ist die Rennbahn zu einem wichtigen Standort für den Radsport in Bremen geworden und zeigt, wie Zwischennutzung langfristige Impulse für Sport und Bewegung setzen kann.

Flatterweg – Bas & Aer
Mit dem Projekt Flatterweg haben Bas & Aer auf der Rennbahn einen künstlerischen Ort geschaffen, der sich mit Raum, Natur und Gemeinschaft auseinandersetzt. Ihr Ansatz verbindet handwerkliche Arbeit, künstlerische Gestaltung und soziale Prozesse – immer mit dem Blick darauf, wie Orte neu gedacht und gemeinsam genutzt werden können.
Auch nach der aktiven Phase ihres Projekts sind Bas & Aer weiterhin auf der Rennbahn präsent mit ihren Fahnen und der Sichtbarkeit neuer Wege

Pilzschmiede
Die Pilzschmiede experimentiert auf der Rennbahn mit der Zucht von Pilzen und erforscht nachhaltige Produktionsweisen im kleinen Maßstab. Dabei geht es nicht nur um den Anbau essbarer Sorten, sondern auch um die kreative Nutzung von Pilzen als vielseitiges Naturmaterial.
Mit Workshops, Versuchen und gemeinschaftlichen Aktionen lädt die Pilzschmiede dazu ein, mehr über die Welt der Pilze, ihre ökologische Bedeutung und ihre kulinarischen wie gestalterischen Möglichkeiten zu erfahren.
So entsteht auf der Rennbahn ein lebendiges Labor für nachhaltige Ernährung, Kreislaufdenken und kreative Experimente.
Golf Point
Mit dem Golf Point ist auf der Rennbahn ein Ort entstanden, an dem Golf niedrigschwellig ausprobiert werden kann. Auf der ehemaligen Driving Range wird der Sport für Interessierte aller Altersgruppen geöffnet – ohne Mitgliedschaft, ohne große Hürden, einfach mit Lust auf Bewegung und Ausprobieren.
Das Angebot reicht vom zwanglosen Üben bis hin zu Kursen für Einsteiger*innen. So trägt der Golf Point dazu bei, dass die Rennbahn als vielseitige Sport- und Freizeitfläche genutzt wird und neue Zielgruppen angesprochen werden.